Alle Aikidoka erinnern sich nur zu gut an die Zeit, in der sie selbst noch Anfänger gewesen sind.
Darum sind sie gerne bereit, den Neulingen dabei zu helfen, die Grundlagen zu erwerben. Da das im auch regulären Training geschehen kann, ist ein Einstieg jederzeit möglich.
Hier steht das Kihon waza (Grundlagentraining) im Vordergrund. Mit dem Bokken (Holzschwert) und dem Jo (Holzstab) werden vor allem Subiri (wiederholende Bewegungs- bzw. Schnittübungen) und erste Awase-Formen (Partnerformen zur Übung des Timings und der Harmonisierung der Bewegung mit dem Partner) geübt.
Im Taijutsu (Körpertechniken) werden Bewegungsabläufe zunächst statisch mit dem Ziel größtmöglicher Präzision in der Ausübung studiert. Hierbei sollen Technik erlernt werden, die unter Einsatz geringer Kraft zu einer Kontrolle des Angreifers führen.
Die Grundlage werden weiter vertieft. Nun soll auch zunächst gegen leichten später stärkeren Widerstand die Technik ausgeführt werden. Hierdurch kann an der korrekten Form gefeilt werden und das Bewusstsein, dass weniger Kraft als Technik zur Kontrolle des Angreifes führt.
In den Waffentechniken werden zunehmend Partnerformen (Kumi-Tachi und Kumi-Jo) trainiert
Dieses Training orientiert sich an dem Training in Iwama, Japan.
In diesem hochkonzentrierten und intensivem Training werden Techniken auf hohem Niveau und in rascher Abfolgen sowie ohne ausschweifenden Erklärungen geübt.
Vorraussetzung für die Teilnahme sind Beherrschung der Fallschule sowie Kenntnis der Suburis.
An diesem Training kann nur nach Rücksprachen mit dem Dojo-Cho teilgenommen werden.