Saito Hitohira ist 1957 in Iwama geboren und hat lange Jahre seinen Vater Saito Morihiro in der Leitung des dort ansässigen Ibaraki-Dojo unterstützt.
Bereits als Kind trainierte er unter Ueshiba Morihei sowie unter der Anleitung seines Vaters. Als junger Mann verbrachte er einige Zeit in Osaka, um den Beruf des Kochs zu erlernen. Dort begann er unter Anleitung von Seiseki Abe (1915-2011), sich auch für japanische Kalligraphie zu interessieren.
In seinem eigenen Dojo, dem Tanrenkan, lehrt er Dento Iwama Ryū, was
wörtlich „Traditioneller Iwama-Stil“ bedeutet. Er legt besonderen Wert auf die Effektivität und Präzision der Aikido-Techniken und betont immer wieder die Wichtigkeit des statischen Grundlagen-
(kotai geiko) und Waffentrainings. Entsprechend besteht das tägliche Training in Iwama auch heute noch aus einer Stunde Waffen und einer Stunde waffenlosen Techniken.
Die waffenlosen Formen aus der Bewegung (ki no nagare) mit ihren Variationen und realen Anwendungen sieht er als Übung für Fortgeschrittene. Spirituell orientiert sich Saito Hitohira stark an den
Vorstellungen Ueshibas, der Aikido nicht nur als Kampfkunst sondern auch als rituelle Reinigungsübung (misogi waza) verstand.
Seit dem Tod von Saito Morihiro im Jahr 2002 hat er dessen Aufgaben übernommen und schließlich nach der endgültigen Trennung vom AIKIKAI seinen eigenen Verband namens Iwama Shinshin Aiki Shurenkai gegründet. |
Ich möchte in Iwama, Japan, trainieren. Ich möchte Uchideshi (innerer Schüler) werden ...
Iwama Shin Shin Aiki Shurenkai